Diesen Satz sagen wir, wenn wir „so ein ungutes Gefühl im Bauch“ haben, wenn wir eine schwierige Entscheidung treffen müssen, uns nicht ganz sicher sind oder wenn wir nicht genau wissen, was auf uns zu kommt.
Magenschmerzen können auf körperlicher Ebene unterschiedliche Ursachen haben: meist sind sie eine Auswirkung von zu viel oder zu wenig Magensäure, d.h. entweder ist zu viel Magensäure vorhanden, so dass diese die eigene Magenschleimhaut angreift – oder es ist zu wenig Magensäure da und der Magen wird mit der Nahrung, die rein kommt, „nicht fertig“. Begünstigende Faktoren für Magenschmerzen können sein:
• zu viel essen – oder zu viel durcheinander essen
• viele „Säuren“ zu sich nehmen, wie z.B. Alkohol, Nikotin, Kaffee oder Süßigkeiten
Psychosomatisch gesehen hat der Magen eine sehr interessante Bedeutung: Er steht für Toleranz und die Fähigkeit, eigene und vor allem auch fremde Ideen aufzunehmen.
Ein weiterer Aspekt des gesamten Verdauungstraktes ist seine Verbindung mit dem dritten Chakra, dem sog. Solarplexus oder Sonnengeflecht. Es hat die Themen „Mut“, „Intuition“ und „eigene Entscheidungen treffen“.
Psychosomatische Erkrankungen haben immer individuelle Aspekte, d.h. nicht für jeden Menschen bedeuten Magenschmerzen exakt dasselbe. Dennoch möchte ich hier einige Hinweise auf Themen geben, die bei vielen Menschen mit Magenschmerzen vorhanden sind:
Eine wichtige Frage zum Finden der Ursache bei psychosomatischen Beschwerden ist:
Was fehlt Ihnen?
Das heißt, man konzentriert sich nicht auf das, was die Menschen haben, sondern auf das, was fehlt, was nötig wäre, um das Gleichgewicht (und damit Wohlbefinden) wieder herstellen zu können. Was bei Menschen mit Magenschmerzen häufig etwas fehlt ist: