Medikamente werden – v.a. bei chronischen Erkrankungen – häufig viel zu hoch dosiert. Dadurch sammelt sich der Wirkstoff im Körper an und kann dort mehr schaden als nutzen. Man hat jedoch nicht nur Verantwortung für den eigenen Körper, wenn man Medikamente einnimmt, sondern auch für andere Menschen. – Wie?
Schulmedizinische Medikamente werden im Körper weder vollständig abgebaut, noch komplett aufgenommen – sie werden teilweise verstoffwechselt und als Metaboliten und teilweise unverändert wieder ausgeschieden. Wenn diese Medikamente also ins Abwasser gelangen, kommen sie in den natürlichen Wasserkreislauf der Erde: Pflanzen, Tiere und andere Menschen – die diese Medikamente weder brauchen noch wollen!! – nehmen diese Stoffe auf. Diese Vielzahl an unterschiedlichen Stoffen kann bei der Wasseraufbereitung gar nicht wieder ausgefiltert oder neutralisiert werden. Welche Auswirkungen diese Stoffe auf die Natur und die menschliche Entwicklung haben (z.B. Kleinkinder) wird kaum erkannt.
Natürlich sollte man Medikamente nehmen, die einem helfen – und das dürfen natürlich auch schulmedizinische Medikamente sein. Vor allem bei akuten Notfällen fehlen bislang Medikamente auf pflanzlicher oder homöopathischer Basis.
Allgemein gilt jedoch im Umgang mit Medikamenten: bewusst, sparsam und mit Bedacht auswählen und gezielt einnehmen! Nicht zu lange und nicht in zu hoher Dosis. Immer wieder prüfen, ob ein Medikament überhaupt noch benötigt wird - oder ob man wechseln kann. Denn oft kann man nach kurzer Zeit auf pflanzliche Medikamente umstellen oder auf eine geringere Dosis.
„Methoden sind eine Form, was wirkt, ist der Geist, der dahinter steht.“
Ein weiterer Aspekt von Medikamenten ist der Geist, die Grundidee, die hinter einem Medikament steht, d.h. die Art und Absicht, mit der ein Medikament entwickelt wurde. Dieser Geist ist bei einem schulmedizinischen Medikament ganz anders als bei einem pflanzlichen oder einem homöopathischen Mittel.
Schulmedizinische Medikamente basieren häufig auf Giften. Marcumar ist beispielsweise eine verdünnte Form eines Rattengifts, manche chemotherapeutischen Medikamente leiten sich von einem Kampfgas ab, das im Krieg zur Entlaubung von Bäumen dient (um dem „Feind“ kein Versteck zu ermöglichen). Die meisten Medikamente werden an Versuchstieren erprobt, die unter diesen Tests sehr leiden.
Pflanzliche und homöopathische Mittel sind in einem Geist der Zusammenarbeit mit der Natur und dem Menschen hergestellt. Viele Erkrankungen können auch allein durch eine angemessene Ernährung deutlich gebessert werden.
Erweitert euren Horizont und seht euch nach Alternativen um!
Das Wort „Medikament“ setzt sich lateinisch zusammen aus medicare = heilen und mente = Geist. Heilung geschieht also durch den Geist, durch das, was und woran wir glauben. In der Schulmedizin wird der sog. Placebo-Effekt häufig dafür genutzt, die Alternativmedizin lächerlich zu machen nach dem Motto „das hilft nur, wenn man dran glaubt...“ Nur: Was zeigt uns das? - Es scheint wohl so zu sein, dass der Glaube (an uns selbst) das Stärkste ist, was es gibt!
Selbstwertgefühl - Was tun wir uns da an?
Was soll ein Medikament mit meinem Selbstwertgefühl zu tun haben? - Nun, wenn wir Tabletten nehmen, geben wir die Verantwortung für unser Leben nach außen ab. Wir sagen „Ich bin machtlos – etwas von außen muss mir helfen und mich heilen“. Dadurch schwächen wir uns auf ganz subtile Art und Weise selbst. Denn unser Körper und unser Inneres sind sehr wohl in der Lage, durch Appetit und Intuition darauf aufmerksam zu machen, was uns gut tut, was wir brauchen und tun sollten! Das Erkennen innerer, psychosomatischer Ursachen der eigenen Erkrankung gibt uns einen weiteren Schlüssel, uns selbst zu erkennen und Heilungsprozesse aus unserem Inneren zu unterstützen.
Das heißt nun nicht, dass wir auf jegliche medikamentöse Hilfe oder die Unterstützung von Ärzten oder Therapeuten verzichten müssten, nur weil sie "von außen"kommt. Bitte nehmt Hilfe an, wenn ihr sie braucht!
Nur denkt daran, wieder in Kontakt mit eurer eigenen Stärke, mit eurer Intuition, mit eurer inneren Weisheit zu kommen und seht, wie ihr selbst zu eurer Heilung beitragen könnt.
Die klassische Schulmedizin unserer Zeit ist eine Notfallmedizin, die sinnvoll und wichtig ist – in Notfällen. Z.B. bei einem Unfall oder wenn Zustände sich so verschlimmert haben, dass nur noch wenig Zeit bleibt.
Die meisten Erkrankungen entwickeln sich jedoch über längere Zeit – sie geben Warnsignale und ermöglichen es uns, rechtzeitig mit sanften Mitteln wieder in die richtige Richtung zu gehen. Die Naturheilkunde unterstützt die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers – mit natürlichen Mitteln, mit pflanzlichen und homöopathischen Medikamenten, mit Methoden, die meist komplett nebenwirkungsfrei sind.
Viele Menschen nehmen schulmedizinische Medikamente leichtfertig und unhinterfragt - und das hat Konsequenzen.